Viele Unternehmen haben begriffen, dass sie sich transformieren müssen, um überlebensfähig zu bleiben. Und viele sind auf der Suche nach der einen richtigen Antwort auf die Frage, wie die Organisation und die Arbeit der Zukunft aussehen.
Entsprechend braucht auch jede Organisation ihr eigenes Betriebssystem. Um dieses Problem zu lösen, gibt es den Loop-Approach: Er hilft beim Entwickeln von Betriebssystemen und beim Suchen und Finden neuer Praktiken für die Arbeit der Zukunft. Der Loop-Approach ist eine Rahmung, die Individuen und Teams dabei hilft, gute und zweckdienliche Entscheidungen im eigenen Transformationsprozess zu treffen. Und dabei bringt er Ordnung in das Chaos aus all den Tools, Konzepten und Begriffen, die in der Welt des neuen Arbeitens herumschwirren.
Zu Beginn eines Transformationsprozesses müssen wir uns fast immer mit dem gleichen Konflikt auseinandersetzen: Ein Kunde wünscht sich erstens einen Standardprozess für die Transformation und zweitens ein klares Bild davon, wie die Organisation nach Abschluss der Transformation aussehen wird. Jahrzehntelange Beratung durch McKinsey und Boston Consulting Group haben ihre Wirkung nicht verfehlt.
Es folgt eine Phase, in dem der Kunde nach und nach zur Einsicht kommt, dass eine Transformation nicht linear verläuft, sondern einen Rahmen braucht, der in sich evolutionär ist. Heute ist nicht vorhersehbar, wie genau der überüberübernächste Schritt aussehen wird. Dementsprechend lässt sich auch nicht absehen, wie genau die Organisation in ein, zwei oder gar fünf Jahren aussehen wird. Am Ende steht die Einsicht, dass die Transformation hin zu einem neuen Mindset nicht ausschließlich top-down, sondern in einem organischen Prozess entsteht. Dementsprechend sollte auch der Wandel ablaufen: mithilfe von vielen kleinen, intelligenten und unvorhersehbaren Entscheidungen vieler beteiligter Menschen. Agil eben.
Das bedeutet natürlich nicht, dass wir vollständig auf einen definierten Prozess und klare Strukturen verzichten. Der Loop-Approach ist ein Prozess, der einen klar begrenzten Handlungsraum aufspannt und gleichzeitig nicht vorgibt, wie die Organisation am Ende auszusehen hat. Er lässt fortwährend kleine, abweichende Entscheidungen zu, stellt aber sicher, dass genau die richtigen Fragen gestellt werden. Auf diese Balance aus Standardisierung und Offenheit kommt es an.
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